Prävention ist Gesundheitsfürsorge Durch eine solche gezielte Gesundheitsförderung können Krankheitsrisiken verringert, Krankheiten früher erkannt und Gesundheitsressourcen besser ausgeschöpft werden. Gesundheitsprävention wird zu einem wichtigen gesundheitsvorsorge Aktionsfeld gesundheitsprävention in den nächsten Jahrzehnten. Die Lebensführung eines Menschen trägt maßgeblich zu seiner Gesundheit bei. Aufgabe der Gesundheitsförderung ist es, das Wissen, die Befähigung und die gesundheitsvorsorge Eigenverantwortung jedes Einzelnen – egal welcher Schicht er angehört - in jeder Lebensphase zu entwickeln und zu stärken. Je früher im Lebensverlauf Gesundheitsfördermaßnahmen umgesetzt und gesundheitsvorsorge unterstützt werden, desto eher können Gesellschaft für Prävention betriebliche gesundheitsförderung
Risikofaktoren beeinflusst und desto eher kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Krankheit gesenkt werden. Der Erfolg dieser Maßnahmen stellt sich oft erst mittel- bis langfristig ein. gesundheitsvorsorge prävention gesellschaft für
einer gesundheitsbewussten gesundheitsvorsorge Lebensführung motiviert, kann dies u. U. erst Jahrzehnte später zu positiven Ergebnissen führen. Gesundheitsförderung und Prävention bedürfen daher eines gesundheitsprävention langfristigen strategischen Ansatzes
Die Arbeit der Gesellschaft für Prävention e.V. basiert auf dem Netzwerkgedanken. Daher kooperiert die GPeV eng mit dem Aktionsbündnis Prävention, das sich 2012 als Plattform von Akteuren im Präventionsbereich und im Gesundheitswesen etabliert hat. Die über 70 Akteure kommen aus allen Bereichen der Gesellschaft und haben besonderes Interesse an einer Vernetzung der Arbeitsfelder im Bereich der Prävention. Gegenwärtiger Sprecher ist der Vorsitzende der Gesellschaft für Prävention e.V., Prof. Dr. Walter Tokarski. gesundheitsprävention Gegenwärtig sehen Struktur und Kontakte im Aktionsbündnis Prävention, gegliedert nach gesellschaftlichen Gruppierungen, folgender Maßen aus:
Deutsche Sporthochschule Köln, LMU München, Campus M21 München, U Dresden, U Heidelberg, Trendbüro Hamburg
Wort & Bild Verlag (Apothekenumschau, Hausarzt-Patienten-Magazin, Baby und Familie), Heinrich Bauer Verlag (Programm-, Frauen- und Jugendzeitschriften), FOCUS Magazin Verlag, Funke Mediengruppe (BILD der Frau, Hamburger Abendblatt, WAZ, Berliner Morgenpost), Axel Springer Verlag (BILD am Sonntag, SportBILD, WELT am Sonntag), tv media group/Bertelsmann (Supplements in Tageszeitungen), Hubert Burda Media (SuperIllu, Fit for fun), Gruner+Jahr Verlag, Holtzbrinck Gruppe (Handelsblatt, Wirtschaftswoche, DIE ZEIT, Der Tagesspiegel), RMS (160 lokale Radiostationen), Mhoch4 Die Fernsehagentur, Stroer Out-of-Home Media Infoscreen
Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Städtetag, TÜV Rheinland, DGU-Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, peb-Plattform Ernährung und Bewegung, Assmann Stiftung für Prävention, Die Lebensmittelwirtschaft, BAGSO-Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, Bundesverband mittelständischer Wirtschaft, EWA-European Watersport Association, DVGS-Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie, Deutsche Seniorenliga, Futouris Tourismus, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Offensive Mittelstand, ISPO München
GPev- Gesellschaft für Prävention, Pro Versorgung/Deutscher Hausärzte Verband, ABDA-Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände, Bundesapothekenkammer, Diabetes Deutschland, Verband forschender Arzneimittelhersteller, Deutscher Medical Wellness Verband, Metaforum „Innovation für mehr Gesundheit“, Gesundheitsziele.de, DSSV/Arbeitgeberverband gesundheitsprävention deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen, Deutsches Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung, Deutsche Haut- und Allergiehilfe, Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz, Fürstenberg Institut prävention ist gesundheitsvorsorge
Sport: Stiftung Deutsche Sporthilfe, DOSB-Deutscher Olympischer Sportbund, Deutscher Karate Verband, INJOY gesundheitsprävention Fitness-Studios, Lifekinetik, Flexi-Bar, GOFUS-Golfspielende Fußballer
Kath. Stiftungsfachhochschule München/Benediktbeuren, gesundheitsprävention Deutscher Volkshochschulverband
Dazu wird
es in Anbetracht der z. T. dramatischen Fehlentwicklungen höchste Zeit.
Die gesundheitspolitischen Ziele in der Bundesrepublik waren nach dem
2. Weltkrieg vor allem auf die Fragen der ärztlichen Versorgung
ausgerichtet – und sind es in großen Teilen immer noch. Den
vorsorglichen Aspekt von Gesundheit zu betonen war relativ gering
entwickelt und vornehmlich nicht-medizinischen Kreisen vorbehalten.
Aber: Gesundheit ist viel zu kostbar, als dass sie nur der Medizin
überlassen bleiben darf.
Die Gesundheit und die Gesundheitssituation der Gesamtbevölkerung ins Zentrum von Politik zu stellen war bislang nur selten Gegenstand der Politik. Dies ist jetzt das zentrale Anliegen des neuen Präventionsgesetzes und dem dort aufgeführten Zwang zur Weiterentwicklung der bisher nur in Ansätzen vorliegenden Gesundheitsziele. Deren ursprüngliche Idee reicht bereits mehr als 35 Jahre zurück (1978), die gesundheitspolitischen Ziele lagen nach 1945 erst einmal in der Entwicklung der ärztlichen Versorgung. Die Entwicklung von Gesundheitszielen wird seit 1978 von der WHO für jede Gesellschaft gefordert. Gleichzeitig wurden von der WHO ebenfalls Gesundheitsindikatoren definiert, die eine Wirkungsüberprüfung und eine regelmäßige Berichterstattung ermöglichen, um auch internationale Vergleiche anstellen zu können („benchmarking“). Beides – Weiterentwicklung der Gesundheitsziele und Wirkungsüberprüfung mit regelmäßiger Berichterstattung sind im neuen Präventionsgesetz jetzt vorgeschrieben.
Grundlegende politische Handlungsstrategien und –ebenen für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung finden sich in der „Ottawa-Charta“ der WHO von 1986. Dort werden insbesondere vier Handlungsebenen der Gesundheitsförderung hervorgehoben, die sich alle im neuen Präventionsgesetz wieder finden:
Aktiver Lebensstil Allgemeine BGF-Beratung Allgemeine BGM-Beratung
Allgemein-Medizinisch Arbeitsschutz/ Arbeitssicherheit
Arbeitszeitmodelle Betreuung chronische Krankheiten
Betriebl. Eingliederungsmanagement Betriebliche Gesundheitskompetenz
Betriebliche Zusatzversicherungen Bewegung/Fitness
BGM/BGF-Kennziffern BGM/BGF-Zuschüsse
BGM-Startmodule Burn-Out Prävention Bioresonanz
Check-ups Coaching Datenschutz und Mitbestimmung Demografischer Wandel
Digitalisierung in der Gesundheit -Learning
Erlebnispädagogische Events Ernährung
Fitnesstests Fortbildungen/ Schulung Früherkennung (chron. Krankheiten)
Gesundes Führen Gesundheitstage
Herz-Kreislauf HR-Ziele Hygiene Kommunikation
Kurse (§20 SGB V) Life-Style Micro-Methode Mindfulness
Motivation physische Gefährungsbeurteilung Präsenzveranstaltungen
Prävention 4.0 Präventionskurse KMU
psychische Gefähdungsbeurteilung Rücken/ Ergonomie
Schichtbetrieb & Gesundheit Schlaf
Sorgentelefon Steuerliche/ gesetzliche Aspekte Stress - Befragung
Stress - Bio-Marker Stressmanagement (Erkennung, Bewältigung, Resilienz etc.)
Suchtprävention Systemische Beratung
Telemedizin Work-Ability-Index
Work-Life-Balance/ -Blend Verhältnisprävention Verhaltensprävention Zertifikatsstudiengänge Zertifizierungen Zieldefinitionen Diabetes Rentenversicherung Gesundheitsförderung Gesundheitsökonomie